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Über die Hans-Georg Röhlke GmbHin Lüneburg

Im Jahr 1941 gründete Klempnermeister Gustav Röhlke den bis heute im Familienbesitz geführten Handwerksbetrieb. Im eher ländlich geprägten Einzugsgebiet wurden in Ermangelung von ausreichenden Fachkräften gelernte und ungelernte Arbeitskräfte anderer Berufe mit Arbeiten der Blechklempnerei, dem Rohrleitungs- und Brunnenbau, den Hauswasserversorgungen und Kläranlagen und im bescheidenem Masse Heizungsanlagen beschäftigt. Anspruchsvolle Arbeiten und die Beaufsichtigung wurden von den wenigen zur Verfügung stehenden Fachkräften übernommen. Je nach Jahreszeit wurden vom Handwerksmeister zwischen 50 und 80 Arbeitsplätze gestellt.

Professioneller Sanitär- und Heizungsbau in Lüneburg

Die großen verkehrlichen Entfernungen wurden mittels Fahrrad, Motorrad, Handkarren, Pferdewagen, Kutsche und der Eisenbahn überbrückt. Das nötige Material wurde in Waggons in der Reichsbahn angeliefert und erforderte eine große Lagerhaltung.

Großer Materialmangel erforderte vom Betriebsinhaber und seinen Mitarbeitern große Flexibilität und Erfindungsreichtum. Diese sehr große Erfahrung kam nach dem Kriege ein Neuanfang beim Stande Null überaus zu Gute.

Der Neuanfang 1945 war für den schwer kriegsverletzten Gustav Röhlke sehr schwer. Mit geringen Mitteln wurde in einem Schuppen in der Bleckeder Landstraße gestartet. Es folgte der Wechsel in größere Betriebsräume: Am Stintmarkt 7.

Ein bestehender Betrieb wurde 1957 in Uelzen, Feßer Str. 84 übernommen und als Zweitbetrieb ausgebaut. Durch Koordination beider Betriebsteile konnten auch große Bauvorhaben in der Region abgewickelt werden. Auf dem neu erworbenen Grundstück in Uelzen, Lüneburger Straße 61 konnte eine weitere Entwicklung abgeschlossen werden.

Professioneller Sanitär- und Heizungsbau in Lüneburg

Die von Hans-Georg Röhlke weiterentwickelte Vorfertigung ermöglichte die Fertigung großer Stückzahlen sanitärer Installation weit vor der eigentlichen Einbauzeit am Bau. Für die jetzt groß angelaufene Fertigung wurden die vorhandenen Räume zu klein. Es wurde das Grundstück Soltauer Straße 6c mit einer Werkstatt- und Fertigungshalle, Lager, Büros und Nebenräumen erworben und vollständig ausgebaut.

Der Zweigbetrieb in Uelzen wurde 1968 aufgegeben, um die Kräfte in Lüneburg besser bündeln zu können. Inmitten der bis dahin größten Rezession nach dem Krieg, übernahm Hans-Georg Röhlke 1975 Grundstück, Gebäude und Betrieb. Es wurde eine Umstrukturierung des Betriebes vorgenommen. Damals wurde ein sehr deutlicher Schwerpunkt auf den Reparatur- und Kundendienst gebildet.

Die Auflösung einer Verbindung mit einem Teilhaber bedingte einen Umzug in die Geschäftsräume Am Iflock 6. Aus Gründen einer vorgegebenen Einsturzgefahr mussten diese Räume schon nach zwei Jahren aufgegeben werden. Es erfolgte der Umzug in die Neue Sülze 14 in ein ehemaliges Heringslager. Wiederum zwei Jahre später musste dieser Standard infolge großer Senkungsschäden aufgegeben werden, es erfolgte der Abriss der Gebäude.

Die Zeit von 1945 bis 1953 liest sich in der Rückschau so leicht und flüssig. Sie war aber geprägt von ausgesprochener Härte.

Der Kauf der Grundstücke In der Techt 1-2-2a machte es möglich, eine neue Werkstatt mit Lager zu bauen. Dadurch waren sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten gegeben mit Erweiterung des Mitarbeiterstammes und bessere Ausbildungsmöglichkeiten.

Sohn Hans-Georg Röhlke trat 1955 in den Betrieb ein und konnte den Betriebsinhaber entlasten.

Das deutsche Wirtschaftswunder nahm seinen Lauf, die Zukunftsaussichten waren ausgesprochen positiv.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Instandhaltung und Modernisierung von. Gut ausgebildete und geschulte Mitarbeiter versorgten mit Hilfe von 14 Funk-Kundendienstfahrzeugen die genannten Arbeitsgebiete.

Professioneller Sanitär- und Heizungsbau in Lüneburg

Im Jahre 2004 verstärkte die nächste Generation in Form von Jens Röhlke den Betrieb. Nach Erfolgreicher Lehre in den Fachbereichen und zusätzlicher Betriebswirtschaftlicher Schulung wurde er 2004 Geschäftsführer des Betriebes. Mit der neuen Generation kamen auch neue Veränderungen. 2005 wurde die Stelle des Technikers geschaffen, um unsere Kunden zu betreuen und individuelle Angebote zu erstellen. Im Jahre 2006 hat Jens Röhlke den Betrieb übernommen und führt diesen in dritter Generation weiter.Er und sein Vater Hans-Georg Röhlke sind beide Geschäftsführer der GmbH und arbeiten gemeinsam im Betrieb.

Die Berufsbezeichnung „Gas- und Wasserinstallateur“ wurde geändert in „Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik“. Bei den immer neuen Innovationen im Bereich der Gas- und Wasserinstallation wurde das Leistungsspektrum um neuen Techniken und Methoden erweitert und Monteure speziell geschult. So können wir im Kundendienst nicht nur schnell und qualifiziert arbeiten, sondern haben die Möglichkeit, den Kunden Alternativen zu bieten.

Im Jahre 2011 feierte der Betrieb sein 70-jähriges Bestehen.

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